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Newsletter schreiben

Newsletter können ein kostengünstiges und wirksames Marketinginstrument darstellen, aber Vorsicht vor Übertreibungen!

Newsletter sind wichtige Trümpfe beim Marketing. Zuviele Newsletter sind allerdings kontraproduktiv und der Adressat könnte den Newsletterversand abbestellen.

2022 wurden weltweit rund 330 Mia. Emails jeden Tag versandt. Tendenz steigend auf 367 Mia. täglich. Das ist eine enorme Menge.

Damit stellt sich die Frage, wie kann man effizient sein bei dieser Flut an Emails?!

Man unterscheidet folgende Typen von EMails

Aktions-Mail: Es soll einen bestehenden Kunden dazu animieren, etwas zu unternehmen. Am ehesten einen Kauf zu tätigen.

 

Kundenbindungs-Mail: Es soll bewirken, dass sich ein bestehender Kunde weiterhin für Sie interessiert.

 

Transaktions-Mail: Der Versand erfolgt im Rahmen einer Transaktion (z.B. einer Bestellbestätigung). Dieser Mail-Typ kann auch dazu genutzt werden, den Kunden zum Kauf weiterer Produkte oder Dienstleistungen anzuregen.

 

Verhaltensbezogenes Mailing: Hier wird der Versand durch eine Handlung des Users ausgelöst, beispielsweise durch das Klicken auf einen Link. Man hat also einen konkreten Interessenten im Visier.

Wirkungsvolle Emails

Die wirkungsvollsten Emails drängen nicht, sie sind sanft und bringen den Kunden dazu, etwas zu unternehmen. Sei es sich etwas Neues anzuschauen oder einfach nur in einem Shop zu stöbern. VIelleicht kauft er ja etwas.

Die Klickrate sollte bei 26% liegen und die Öffnungsrate zwischen 15 und 25%, je nach Branche. Es ist wichtig, dass man anhand seiner Branche diese Zahlen kennt.

Damit ein Newsletter gelesen wird, sollte er folgendes enthalten:

Eine echte Email Adresse als Absender ist wichtig. Nicht automailer@gmail.com. Gmail oder ähnliche Gratis Adressen sind für Newsletter sowieso gänzlich ungeeignet. 

Die Betreffzeile des Emails muss sehr kurz sein und sollte aus nicht mehr als 5 bis 7 Wörtern bestehen.

Sie darf keine Ausrufe- oder Fragezeichen haben. Sonst landet das Email im Spamordner des Adressaten. Und das wollen wir ja nicht.

Der Newletter muss ein Impressum enthalten. 

DIe Nachricht muss online mit anderen geteilt werden können. So kann der Adressat interessante Emails teilen.

Zur Erinnerung: Bevor Sie eine E-Mail-Kampagne starten, müssen Sie verstehen, wie Ihre Zielgruppe tickt, und personalisierte Inhalte erstellen, welche die Klickrate um 14% und die Öffnungsrate um 26% erhöhen.

Sprechen Sie den Adressaten persönlich an. Sie sollten ja seinen Namen kennen. Sprechen Sie ihn so an: Sehr geehrte Frau Müller...

Wirkung nach EMailtyp

Aktionsemails

Stellen Sie deutlcih heraus, dass das Angebot nur für den Kunden gilt. Dadurch fühlt er sich bevorzugt. Nutzen Sie verstärkt zeitlich begrenzte Angebote. Geben Sie Rabatte für den Kunden. Geben Sie ausreichende Informationen zum Angebot heraus.Der Kunde soll ja kaufen und das tut er nur, wenn er gut informiert ist.

Kundenbindungsemails

Kontaktieren Sie den Kunden an Geburtstagen, oder ein Jahr nahc der ersten Bestellung. Erinnern Sie ihn an die besondere Verbindung zwischen Ihnen und dem Kunden.

Transaktionsemail

Achten Sie hierbei besonders sorgfältig auf die Darstellung. Geben Sie eine klare Botschaft ab.

Verhaltensbezogene Emails

Bleiben Sie bei einer klaren Strategie für die Nachricht. Das Angebot soll zum individuellen Profil des Kunden passen. Der Prozess muss automatisiert sein. Die genutzte Plattform sollte dies unterstützen. Wir arbeiten mit CleverReach und da ist das kein Problem.

Emails zur Anwerbung von Neukunden sind 40 mal wirkungsvoller als auf sozialen Netzwerken gemachte Inserate.

Newsletterversand allgemein

Nutzen Sie call-to-action Aufforderungen. Das sind kleine aber feine Sätze oder Buttons, die den Kunden aufrufen, etwas bestimmtes zu unternehmen. Sie dürfen den Kunden ruhig dazu drängen. Respektive Sie drängen ihn nicht wirklich, sondern führen ihn durch einen Prozess hindurch. Das ist sehr wichtig. Denn Kunden wollen geführt werden. Langes Suchen ist nicht sinnvoll.

Schreiben SIe regelmässig Newsletter. Alle paar Monat reicht nicht. Gewöhnen Sie sich daran, jeden Monat zu schreiben. Bei verhaltensbezogenen Emails muss ein Automatierungsprozess ablaufen. Sonst geht etwas verloren und das wollen wir nicht.

Vielleicht wollen Sie mir per WhatsApp Ihre Meinung schreiben. Herzlichen Dank.